
Fahrradreise in der Valle d’Itria
Individuelle Fahrradreise – 5 Tage
Der Charme des Itria-Tals (Valle d’Itria) ist mittlerweile weltweit bekannt, aber vielleicht wissen nicht noch nicht alle, dass dieses Gebiet im Herzen Apuliens noch faszinierender ist, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist! Seine ruhigen und eleganten Städtchen, seine Landschaft durchsetzt mit Trulli und Olivenhainen und durchzogen von Trockenmauern, die tausend Geschmacksrichtungen, Aromen und Farben seiner Küche werden dich erobern und deine Reise zu einer kontinuierlichen Entdeckung machen!

Reiseprogramm
TAG 1: ALBEROBELLO
Ankunft und Unterbringung in Alberobello.
TAG 2: (LOOP) ALBEROBELLO
+/- 45 km
Mit dem ersten Pedaltritt startest du von einem Welterbe der Unesco aus, und die ganze weitere Route windet sich anschließend durch das Herz des Itria-Tals, der Valle d’Itria, eine einzigartige Landschaft und mittlerweile weltweit bekanntes Reiseziel all derer, die auf der Suche nach Schönheit und guter Lebensart sind. Von Alberobello aus fährst du in RichtungMartina Franca und entdeckst dort den eleganten Barock seiner Altstadt. Anschließend sind es nur noch wenige Kilometer bis zum schönsten Radweg Apuliens: die “Ciclovia dell’Acquedotto”, die auf dem ursprünglichen Wartungsweg eines Aquädukts verläuft, das älter als 100 Jahre und immer noch das zweitgrößte Europas ist. Der Radweg bringt dich nach Locorotondo, einen der “Borghi più belli d’Italia”, einen Ort, der in die Liste der “schönsten Dörfer Italiens” aufgenommen wurde; und bevor es zurückgeht nach Alberobello, ist noch Zeit, einige der “Contrade” zu durchqueren (kleine ländliche Ortsteile mit verstreuten Häusern, häufig Trulli – ein besonders charakteristisches Merkmal des Itria-Tals) und die Kirche in der Form eines Trullo zu bewundern, die sich über der Landschaft erhebt.
+/- 500 m Höhenunterschied
TAG 3: ALBEROBELLO – OSTUNI
+/- 40 km
Es geht wieder in Alberobello los und du kannst dich schon auf ein erneutes Eintauchen in die authentischste und gleichzeitig abwechslungsreichste Landschaft dieser Ecke Apuliens einstellen, die vielleicht mehr als alle anderen sein Herz und seine Seele räpresentieren. Sanfte, von Bäumen gesäumte Hügel, Trockenmauern, die Umrisse imposanter Gutshöfe, die hier Masserien genannt werden, Blicke auf weißgetünchte mittelalterliche Städtchen, Eichenwälder, ständige Kontraste zwischen besonders intensiven Farben: blau, himmelblau, grün, rot. Das Itria-Tal ist ein Dreieck, an dessen Spitzen die Gemeinden Locorotondo, Martina Franca und Cisternino liegen (Gemeinden, die drei verschiedenen Provinzen angehören, die im Itria-Tal aneinandergrenzen). Nach der ersten Etappe fehlt noch Cisternino, das du auf dieser Runde besuchen wirst, um eine weitere meisterliche Mischung zwischen spontaner Architektur und der Eleganz großer Kirchen und Stadtpalais kennenzulernen. Die letzten Kilometer bestehen aus einer sanften Abfahrt mit außerordentlichem Panorama in Richtung Ostuni – der Weißen Stadt – die, und das kannst du auch tun, vom Hügel aus ihren Blick beständig auf das Meer richtet.
+/- 400 m Höhenunterschied
TAG 4: (LOOP) OSTUNI
+/- 50 km
Die dritte Etappe widmen wir den besser gehüteten Geheimnissen dieses Territoriums Genau dann, wenn du denkst, du hättest alles, was die Valle d’Itria zu bieten hat, schon gesehen; wenn es scheint, sie hätte für dich keine Geheimnisse mehr, zeigen wir dir noch andere Straßen und neue Wunder zu entdecken. Denkst du zum Beispiel nicht auch, dass nach all diesen Trulli vielleicht das eine oder andere Kastell fällig wäre? Heute wirst du gleich zwei sehen, beide sehr unterschiedlich und sehr malerisch: das Kastell “Dentice di Frasso”von Carovigno und das herzögliche Kastell in Ceglie Messapica. Wir befinden uns am Rand der apulischen Hügelkette. Von hier aus, vor allem von Ceglie, kannst du nach Süden blicken, wo du bei schönem Wetter (und das ist sehr oft der Fall) den Eindruck bekommst, am Bug eines Schiffes zu stehen, das ein Meer von Olivenbäumen durchschneidet und gen Süden in den Salent segelt. Ceglie ist auch die heimliche Hauptstadt der apulischen Ess- und Trinkkultur: hier ist der Sitz der Internationalen Schule für Mediterrane Küche (in einem ehemaligen Kloster) und es gibt einige der besten Restaurants der Region. Du kommst hier um die Mittagszeit vorbei … Wollen wir dir damit vielleicht etwas sagen?
+/- 500 m Höhenunterschied
TAG 5: OSTUNI
Nach dem Frühstück endet die Reise.